Bevor Sie herausfinden, wie man in Deutschland Hopfen anbaut, müssen Sie die Pflanze selbst besser verstehen. Lesen Sie weiter, um mehr über diese Pflanze zu erfahren.
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Ein genauerer Blick auf Hopfen
Dies sind Stauden, die im Frühling Stängel oder Reben aus dem permanenten Wurzelstock haben. Da Hopfenpflanzen als zweihäusig bekannt sind, wachsen separate Pflanzen und weibliche Blüten oder Zapfen. In kommerziellen Hopfen werden kräftige Haare oder Trichome verwendet, um den Hopfenpflanzen zu helfen, wenn sie im Uhrzeigersinn um Spaliersysteme wachsen.
Die richtigen Bedingungen ermöglichen es den Bines, bis zu 4 bis 10 Zoll pro Tag zu wachsen. Ende Juni, während der Sommersonnenwende, neigen Hopfenpflanzen dazu, Seitenzweige zu wachsen. Während dieser Zeit produzieren sie auch Gruppen von grünen Zapfen oder Blüten.
Denken Sie daran, dass beim Brauen von Bier nur die Zapfen und Blüten der weiblichen Hopfenpflanzen verwendet werden.
Obwohl Hopfenpflanzen in verschiedenen Gebieten angebaut werden können, können ihre Ursprünge bis nach China zurückverfolgt werden. In Deutschland begann die kommerzielle Produktion dieser Anlage im 18. Jahrhundert an der Ostküste. Heutzutage werden über 80% des Hopfens des Landes im pazifischen Nordwesten angebaut.
Da lokal angebaute Lebensmittel und Bierspezialitäten heutzutage immer beliebter werden, hat die Hopfenproduktion bei Gartenbegeisterten, Landwirten und Hausbrauern in Deutschland erheblich zugenommen.
Die verschiedenen Verwendungszwecke von Hopfen
Im Laufe der Geschichte sind diese Blumen für ihre medizinischen Eigenschaften bekannt. Hopfen kann als Schlafmittel in Ihren Kissen und als perfekte Ergänzung zu Ihrem Salat verwendet werden.
Bei der Bierherstellung wird Hopfen jedoch sowohl als Aromastoff als auch als Konservierungsmittel verwendet. Hopfen verleiht Bier dank seiner ätherischen Öle sowie Alpha- und Betasäuren seine charakteristische Bitterkeit und sein charakteristisches Aroma. Während der verschiedenen Phasen des Bierbrauprozesses werden verschiedene Hopfensorten hinzugefügt, bis der gewünschte Geschmack und das gewünschte Aroma erreicht sind.
Tipps zum Hopfenanbau in Deutschland
Lesen Sie die folgenden nützlichen Tipps, um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie Sie in Deutschland Hopfen anbauen können:
Tipp 1: Wählen Sie die richtige Bodenart
Hopfenpflanzen haben keine Probleme, auf verschiedenen Bodentypen zu wachsen. Sie gedeihen jedoch gut, wenn sie in gut durchlässigen Lehmböden gepflanzt werden, die tief und sandig sind.
Der ideale pH-Wert für das Wachstum von Hopfenpflanzen liegt bei 6,5. Wenn Sie sich in Hopfenhöfen befinden, stellen Sie sicher, dass Sie dies auf schwerem Boden vermeiden, der schlecht entwässert ist.
Tipp 2: Bestimmen Sie die Vegetationsperiode
Hopfenpflanzen benötigen eine Vegetationsperiode mit längeren Tagen und kürzeren Nächten, um hohe Zapfenerträge zu erzielen. Darüber hinaus benötigen sie etwa ein bis zwei Monate Wintertemperaturen, die unter 40 ° F fallen. Dies erklärt, warum die kommerzielle Produktion von Hopfenpflanzen zwischen 40 ° F und 50 ° Breitengrad erfolgt.
Tipp 3: Stellen Sie zusätzliches Wasser und Nährstoffe bereit
Hopfenpflanzen benötigen zusätzliches Wasser sowie Nährstoffe, um sich voll zu entwickeln und gut zu gedeihen.
Macht Gewächshausgartenarbeit vollkommen Sinn?
Im Vergleich zur traditionellen Gartenarbeit im Freien bietet die Gewächshausgärtnerei mehr Vorteile. Sie würden sich und Ihren Pflanzen einen großen Gefallen tun, wenn Sie Ihr eigenes Semi-Pro oder Hobby-Gewächshaus errichten würden.
Obwohl dies zunächst eine enorme Investition bedeuten kann, werden Sie von den Belohnungen, die Sie erhalten, nicht enttäuscht sein. Um dies zu beweisen, sehen Sie sich hier die erstaunlichen Vorteile der Gewächshausgärtnerei an:
Sie können die Wachstumsbedingungen Ihrer Pflanzen steuern
Wenn Sie Ihr eigenes Gewächshaus errichten, haben Sie die Möglichkeit, die Wachstumsbedingungen Ihrer wertvollen Pflanzen zu beeinflussen. In dem geschlossenen Raum können Sie die Temperatur sowie die Luftfeuchtigkeit einfach steuern, um das Pflanzenwachstum zu fördern.
Es bietet Schutz vor rauen Wetterbedingungen
Während traditioneller Gartenbau im Freien großartig ist, kann er die Sicherheit Ihrer Pflanzen bei rauen Wetterbedingungen nicht garantieren. Aus diesem Grund müssen diejenigen, die im Freien im Garten arbeiten, Notfallvorbereitungen treffen, bevor der Sturm einsetzt. Andererseits macht ein Gewächshaus solche Vorbereitungen überflüssig, da die Struktur selbst Ihren Pflanzen eine Schutzschicht gegen die Elemente bietet.
Es schützt Ihre Pflanzen vor Schädlingen und Ungeziefer
Eines der schlimmsten Dinge, die Ihren Pflanzenbabys passieren können, ist ein Schädlingsbefall und ein Schädlingsbefall. Dies sind ständige Bedrohungen, denen traditionelle Gärtner im Freien ausgesetzt sind. Wenn diese Insekten und Tiere ihren Weg in ihre Gärten finden, verursachen sie irreversible Schäden an den Pflanzen.
Mit einem Gewächshaus als Barriere können Sie jedoch sicher sein, dass Ungeziefer und schädliche Insekten in Schach gehalten werden.
Sie können Ihr eigenes Essen anbauen
Wenn Sie ein eigenes Gewächshaus haben, können Sie Ihr Lieblingsgemüse, Obst und Kräuter leichter pflanzen und anbauen. Da Sie im Gewächshausgarten Ihre eigenen Lebensmittel anbauen können, können Sie beim Einkauf von Lebensmitteln Geld sparen. Darüber hinaus können Sie sicher sein, dass keine schädlichen Chemikalien für den Anbau Ihrer Pflanzen verwendet wurden.
Sie können die Vegetationsperioden verlängern
Die Vegetationsperioden können verlängert werden, wenn Sie Ihre Pflanzen in einem Gewächshaus anbauen. Da ihre Wachstumsbedingungen leicht manipuliert werden können, können Sie im Gewächshausgarten Pflanzen anbauen, die nicht in Ihrer Region heimisch sind.
Schlussfolgerung
Nachdem Sie endlich herausgefunden haben, wie man Hopfen in Deutschland anbaut, sollten Sie ihn in einem Gewächshaus anbauen!